Prachtvolle Außenansicht des Burgtheaters in Wien mit klassizistischer Fassade, Skulpturen und vorbeifahrenden Straßenbahnen.
Bühnenbild mit naturgetreuer Landschaft, einem kleinen Haus mit rauchendem Schornstein im Hintergrund; fünf Schauspieler:innen stehen verteilt, darunter zwei mit schwarzen Engelsflügeln.
Zwei Darsteller:innen auf einer in Nebel gehüllten Bühne vor einem hohen, weißen Vorhang; eine Figur steht links im Halbschatten, die andere kniet rechts im Lichtschein – minimalistische und stimmungsvolle Inszenierung.
Schauspieler steht im Halbdunkel vor einer riesigen Projektion eines in Gold getauchten Gesichts mit weit aufgerissenen Augen – eine visuell eindrucksvolle Szene mit intensiver Wirkung.
Nicholas Ofczarek sitzt auf der Bühne vor einem Notenständer und spricht ausdrucksstark in ein Mikrofon, umgeben von Musikern mit Blasinstrumenten in dunkler, atmosphärischer Beleuchtung.
Szene mit mehreren Personen in blauen Overalls, die sich zwischen dicht hängenden Schnüren in einem labyrinthartigen Bühnenbild bewegen; kaltes Licht und symmetrische Linien erzeugen eine futuristische, entrückte Stimmung.
Eine überdimensionale, runde Gitterstruktur dominiert das Bühnenbild; darin stehen sechs Personen im Lichtkegel, während unten zwei Figuren im Gegenlicht verharren – spannungsgeladene Komposition aus Licht und Geometrie.
Silhouetten mehrerer Performer:innen vor hellem, vertikal gestreiftem Hintergrund; sie halten Tüllstoffe und Requisiten in den Händen, die Szene wirkt skurril und geheimnisvoll.
Ein Mann in Hemd und Hosenträgern steht zwischen zwei runden Bullaugen; das linke zeigt ein diffuses Schattenbild, das rechte eine geisterhafte, schwarz-weiße Zeichnung eines Gesichts – atmosphärisch und geheimnisvoll.

Das Burgtheater, das Tradition, Vielfalt und zeitgenössisches Theaterschaffen verbindet, ist als österreichisches Nationaltheater die wichtigste Schauspielbühne des Landes und eines der ältesten Sprechtheater Europas. 1888 eröffnet, bietet das Burgtheater bis zu 1.140 Theaterinteressierten pro Abend Platz. Heute zählt das ehemalige „k.k. Hoftheater nächst der Burg“ mit seinen drei dazugehörigen Spielstätten Akademietheater, Kasino am Schwarzenbergplatz und Vestibül sowie einem festen Ensemble zu den größten Sprechbühnen Europas.

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Heller Gebäudekomplex des Akademietheaters mit großem vertikalem Schild, Fahrradständern und umgebender Stadtarchitektur bei Tageslicht.
Akademietheater

Das Akademietheater konnte 1922 als zweite und intimere Spielstätte des Burgtheaters gewonnen werden. Hier – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wiener Konzerthaus, zum Wiener Musikverein und zur mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – finden seit dem Umbau im Sommer 2024 bis zu 485 Personen Platz.

Fassade des Burgtheaters im Kasino in Wien bei strahlendem Sonnenschein, mit klassizistischer Architektur und Statuen auf dem Balkon.
Kasino am Schwarzenbergplatz

Mit maximal 250 Sitzplätzen zählt das Kasino am Schwarzenbergplatz seit Anfang der 1980er-Jahre zu den Spielstätten des Burgtheaters. Die Spielstätte im von Heinrich Ferstel geplanten Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais wird in der Theatersaison 2024/25 umfassend saniert und im Herbst 2025 wiedereröffnet.

Historischer Gebäudeeingang zum Vestibül des Wiener Burgtheaters mit Glasfront, Beschilderung und klassizistischer Architektur.
Vestibül

Das Vestibül ist die kleinste Spielstätte des Burgtheaters – perfekt, um das Publikum auch für experimentelle Formate ganz nah an die Geschichten auf der Bühne zu holen. Es befindet sich unterhalb der linken Feststiege des Burgtheaters und war früher für die Zufahrt der Erzherzöge bestimmt. 60 Zuschauer:innen finden hier Platz.

Organisation

Geschäftsführung
Stefan Bachmann, Künstlerischer Direktor
MMag. Robert Beutler, Kaufmännischer Geschäftsführer

Mitglieder des Aufsichtsrates
Mag. Christian Kircher, Vorsitzender
RA Dr. Alexander Sporn, Stellvertreter des Vorsitzenden
Mag.a Bettina Hering
Dr.in Angelika Schätz
Mag.a Doris Schmidauer
Mag.a Annamaria Šikoronja-Martines
Robert Reinagl, Arbeitnehmervertreter
Manuela Wosak, Arbeitnehmervertreterin

Geschäftsbericht Burgtheater GmbH 2023/2024 als pdf zum Download oder zum Durchblättern

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