Frontalansicht der Wiener Staatsoper bei Tageslicht, mit eindrucksvoller Fassade und umliegendem Stadtleben auf dem Ring.
Zwei Operndarsteller in dramatischer Pose vor einem felsigen, mittelalterlich wirkenden Bühnenbild; der Mann hält die Hand der Frau fest, beide tragen historische Kostüme und blicken sich intensiv an.
Prächtige, opulent ausgestattete Theaterszene in einem Ballsaal mit rotem Vorhang; zahlreiche Darsteller:innen in farbenfrohen und exzentrischen Kostümen tanzen, posieren und interagieren auf mehreren Ebenen.
Bühnenbild in düsterer Atmosphäre mit einer großen Gruppe von Darsteller:innen in braunen und beigen Kutten; im Hintergrund ein industriell anmutendes Gebäude mit Metalltreppen, Scheinwerfern und Fernsehern mit religiösen Bildmotiven.
Eine Frau beugt sich fürsorglich über eine andere, die eingehüllt auf einem steinernen Bett liegt; der Hintergrund mit dunklen Baumstämmen und Felsblöcken verstärkt den dramatischen, trauernden Ausdruck der Szene.
Eine Frau in dunklem Kleid sitzt mit schmerzerfülltem Blick auf einem schwarzen Sarg, in dem ein lebloser Körper liegt; der grüne, kachelartige Hintergrund verstärkt die kühle, ernste Stimmung.
Große Gruppe von Frauen in hellen, floralen Gewändern sitzt auf einer Bühne mit Gras, Blumen und Felsen; zentrale Figur in grünem Kleid steht im Rampenlicht, während eine dunkel gekleidete Frau am Rand steht – märchenhafte, fast mystische Szene.
Großprojektion eines nachdenklichen Frauengesichts dominiert die Szene, während drei Darsteller:innen auf der Bühne interagieren; das Bühnenbild mit Sofa und Lichtinszenierung erzeugt eine intime, melancholische Atmosphäre.
Eine Frau in weißem Kleid balanciert tänzerisch auf einer festlich gedeckten Tafel, flankiert von zwei Wachen in dunklen Uniformen; im Hintergrund ein projiziertes Bild desselben Tischs – surrealer, symbolträchtiger Bühnenmoment.

Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück und kann ebenso stolz sein auf eine vielseitige Gegenwart.

In jeder Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan. Allabendlich sind neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern internationale Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult zu erleben – im Orchestergraben begleitet von einem einzigartigen Orchester: dem Staatsopernorchester, dessen Musiker:innen in Personalunion den Klangkörper der Wiener Philharmoniker bilden.

Heute gilt die Wiener Staatsoper als eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt, vor allem als das Haus mit dem größten Repertoire.

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Klassizistische Gebäudefassade mit der Aufschrift „Neue Staatsoper – NEST“, flankiert von zwei Figurenstatuen, aufgenommen bei Tageslicht.
Theaterszene mit fünf Darsteller:innen in barock inspirierten Kostümen vor einer projizierten, comicartigen Kulisse eines prunkvollen Schlossflurs; die Szene wirkt verspielt und farbenfroh.
Tänzerin im Vordergrund hält das Bein hoch in einer Ballett-Pose, während eine zweite Person teilweise verdeckt hinter ihr steht; Hintergrund zeigt stilisierte Bäume und eine abstrakte Waldlandschaft.
Szene in mittelalterlich inspirierten Kostümen mit dramatischer Beleuchtung; drei Schauspieler:innen stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, ein Mann kniet mit ernster Miene, während das Publikum im Hintergrund zusieht.
Publikum tanzt ausgelassen vor einer riesigen Videoprojektion von Beinen in Bewegung; die Szene strahlt Energie, Interaktion und Partyatmosphäre aus, mit bunten Outfits und erhobenen Armen.
Bühnenbild wie eine Spielshow-Inszenierung: Acht Personen stehen oder sitzen vor einem goldenen Glitzervorhang, während ein Mann und eine Frau neben einem Flipchart mit dem Titel "TEAM" interagieren – humorvolle, szenische Darstellung.

Nach zahlreichen Bemühungen, dem jungen Publikum adäquaten Raum zu bieten, wurde im Künstlerhaus am Karlsplatz ein entsprechender Ort gefunden. Es entstand das NEST – Neue Staatsoper, ein Opernhaus mit 252 Sitzplätzen, Orchestergraben und Schnürboden, das am 7. Dezember 2024 eröffnet wurde. Ermöglicht wurde die neue Spielstätte durch eine mäzenatische Zuwendung der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, ein großzügiges Sponsoring der STRABAG SE sowie eine einmalige Zuwendung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Auf dem Spielplan des neuen Hauses stehen zahlreiche Uraufführungen und ein vielfältiges Programm für das junge Publikum.

Die neue Spielstätte ist zugleich aber auch der Ort, an dem die jungen künstlerischen Kollektive des Hauses am Ring – die Opernschule, das Opernstudio, die Ballettakademie oder die Jugendkompanie – Auftrittsmöglichkeiten finden.

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Organisation 

Geschäftsführung
Dr. Bogdan Roščić, Künstlerischer Direktor
Dr.in Petra Bohuslav, Kaufmännische Geschäftsführerin

Mitglieder des Aufsichtsrates
Mag. Christian Kircher, Vorsitzender
Mag. Andreas Treichl, Stellvertreter des Vorsitzenden
Prof.in Elke Hesse
RA Dr. Johannes Honsig-Erlenburg
Prof. Dr. Clemens Jabloner
Ruth Schuster
Christoph Biebl, Arbeitnehmer:innenvertreter
Hans Peter Kammerer, Arbeitnehmer:innenvertreter

Geschäftsbericht Wiener Staatsoper GmbH 2023/2024 als pdf zum Download oder zum Durchblättern

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