Das Foto zeigt ein nächtliches Open-Air-Konzert vor einem historischen Gebäude. Die Bühne ist mit einem großen, halbkreisförmigen Metallgerüst überdacht, das in Blau- und Lilatönen beleuchtet ist. Zahlreiche Scheinwerfer strahlen die Bühne und die Musiker an. Auf der Bühne stehen ein Orchester und ein Chor, dirigiert von einer Person in der Mitte. Vor der Bühne hat sich ein Publikum versammelt, das dem Konzert aufmerksam folgt. Links im Bild ist ein Baum zu sehen, der einen Teil der Bühne verdeckt. Im Hintergrund erhebt sich ein klassizistisches Gebäude, das dem Ereignis eine festliche Atmosphäre verleiht.

Das Publikumsinteresse war gestern überwältigend  und bereits rund eine Stunde vor dem offiziellen Beginn mussten am Sonntagabend die Tore zur Anlage im Burggarten unweit der Wiener Staatsoper geschlossen werden, da die Höchstgrenze an 7.000 Freiluftopernfreunden erreicht war. Die Saison hat in der Wiener Staatsoper bereits vor einigen Tagen gestartet. "Aber wir sind der Meinung, das soll sich nicht so still und heimlich einschleichen", begründete Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić das Open-Air Galakonzert. Zusätzlich zur feierlichen Eröffnung der Spielzeit wird es in der heurigen Saison diverse Programmpunkte geben, in der man 80 Jahre Zerstörung der Wiener Staatsoper am Ende des Weltkrieges und der Einweihung des wiederaufgebauten Hauses am 5. November 1955 gedenkt.

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